Kerzen mit Gold- oder Silberfolie veredeln

Wer für einen lieben Menschen ein wirklich einmaliges Geschenk basteln möchte, kann herkömmliche Kerzen kinderleicht mit Gold- oder Silberfolien veredeln. Die Vorgehensweise bei dieser Basteltechnik ist kinderleicht erklärt. Neben der Metallfolie werden Wachsfolie sowie eine spezielle Anlegemilch zwingend benötigt, um so ganz besondere Kerzen selbst gestalten zu können. Im ersten Arbeitsschritt sollte man die gewünschten Motive und Ornamente zunächst aus der Wachsfolie ausschneiden. Nun sollten die Sterne, Blütenblätter und Co., die man aus der Folie ausgeschnitten hat, in der gewünschten Anordnung auf der Kerze verteilt werden. Sobald man mit dem Ergebnis zufrieden ist, kann man die Folie ganz einfach an die Kerzen andrücken. Hierbei geht es nicht darum, dass sich die Folie dauerhaft mit der Kerze verbindet. Vielmehr werden die Folienornamente später wieder von der Kerze abgezogen.

Anschliessend sollte die Anlegemilch auf die komplette Kerze aufgetragen werden. Die gleichmässige Schicht sollte auch auf den Verzierungen verteilt werden. Am besten wird die Kerze zu diesem Zweck auf ein Joghurtglas oder eine Blechdose gestellt. Denn so kann die überflüssige Anlegemilch wunderbar abtropfen. Es gilt eine zweite Schicht der Anlegemilch aufzutragen. Nun ist eine Wartezeit von circa 15 Minuten einzuhalten, bevor die Metallfolien aufgelegt werden können. Am besten werden die Metallfolien möglichst grossflächig und ohne Falten auf die Kerze aufgetragen. Mit einem Malerpinsel kann die Folie auch in den Vertiefungen und kleineren Ecken aufgetragen werden. Nun die Kerze etwas antrocknen lassen. Alle Folienteile, die nach dem Trocknen noch lose sind, können kinderleicht mit einem Pinsel entfernt werden. Ist die Kerze komplett getrocknet, so sollten die Wachsfolienverzierungen im letzten Schritt vorsichtig mit einem Cutter entfernt werden. Diese sollten sich relativ leicht abziehen lassen. Hat man die Kerze zuvor im Kühlschrank gelagert, so geht das Ablösen der Folien noch leichter von der Hand. Nun kommt ein tolles Cut-Out-Muster zum Vorschein, bei dem ein Teil der Kerzenkunstwerke in silberner oder goldener Metallfolie erstrahlt.

Weshalb Kerzen in unserer Kultur so bedeutend sind

In bald jedem Haushalt findet ihr Kerzen. Sie haben verschiedene Formen, Farben und Grössen. Es gibt sie mit ausgewählten Düften oder als praktische Helfer, um die Luft von Gerüchen wie Nikotin oder Essen zu befreien. In der Regel nutzen die Menschen Kerzenlicht um das Zuhause deutlich gemütlicher zu gestalten. Denn Kerzenschein sorgt für positive Gefühle: Wärme, Geborgenheit und Romantik. Weiterhin spenden Kerzen Licht das wir zum Leben benötigen. Sind das die Gründe, warum Kerzen in unserer Kultur eine grosse Bedeutung haben?

Ein nach Vanille oder Beeren duftendes Zuhause, warmer Kerzenschein in dunklen Wintermonaten, und ein gemütliches Licht für romantische Stunden mit dem Partner.  Kerzenschein hat für jeden Menschen eine andere Bedeutung. Für die einen ist ein Leben ohne Kerzenschein undenkbar, für die anderen sind Kerzen Luxusgüter. Luxusgüter, die eventuell zu Festtagen genutzt werden. Ich zähle mich klar zu der ersten Personengruppe. Ich liebe Kerzen! Es ist schwer, die exakte Bedeutung von einer Kerze in unserer Kultur festzulegen.

 

Kerzen für bestimmte Anlässe: Glaube, Liebe und Hoffnung

Eine Kerze dient nicht ausschliesslich um Wärme, Geborgenheit und Licht zu spenden. Für viele Menschen hat das Kerzenlicht eine religiöse Bedeutung. So gibt es beispielsweise Grab-, Opfer-, Tauf- und Hochzeitskerzen, die in der Kirche eine grosse Rolle spielen. Das Licht steht seit unendlich vielen Jahren für Hoffnung, Freiheit und Liebe.

Die Grab- oder Opferkerzen helfen bei der Trauerbewältigung über den Verlust eines geliebten Menschen. Das Grab ist ein Ort der Ruhe und verspricht die Nähe zum Verstorbenen. Die Grabkerze spendet Trost und gibt Hoffnung. Der Hinterbliebene kann loslassen und durch das Licht dem verlorenen Menschen jederzeit nah sein.

Die Tauf- oder Hochzeitskerze begleitet ein ganzes Leben lang. Diese Lichter erstrahlen während der Zeremonie, und werden anschliessend Zuhause angezündet. Dann, wenn die getaufte Person oder das Ehepaar besondere Momente danach verspüren. Das können glückliche oder traurige Momente sein. Das Kerzenlicht gibt Hoffnung.

 

Kerzen als Lebensinhalt früherer Zeiten

Die wichtige Bedeutung von Kerzen in unserer Kultur kann ebenso auf die Steinzeit zurückblicken. Damals waren die lodernden Flammen in Form von Fackeln lebensnotwendig für Menschen, um überleben zu können. Sie bekamen Licht in der Dunkelheit, konnten mit den Flammen gefährliche Tiere fernhalten, Kämpfe durchführen, auf Jagd gehen und Lagerfeuer entzünden.

Wie ihr bemerkt, gibt es unterschiedliche gute Gründe, warum die Kerze in unserer Kultur eine wichtige Bedeutung hat. Für jeden Menschen spielt das warme Licht eine andere, wichtige oder unwichtige Rolle im Leben.

Kerzen mit Ornamenten selbst verzieren

Denn es bieten sich vielseitige Möglichkeiten an, wie man eine Kerze mit relativ einfachen Mitteln eigenhändig dekorieren kann. Zur Herstellung von Ornamenten wird in jedem eine Wachsfolie benötigt. Zunächst sollte man die gewünschten Ornamente auf einem Stück festen Karton jedoch vorzeichnen. Dann gilt es diese Ornamente mit einem Küchenmesser oder einem anderen scharfen Messer auszuschneiden.

 

Hat man die Vorlage aus Pappe nun parat, so kann man die Ornamente auch aus der Wachsfolie ausschneiden. Damit sich ein möglichst dreidimensionaler Effekt ergibt, legt man am besten zwei bis drei Stücke Wachsfolie übereinander und schneidet diese gleichzeitig aus. Alternativ kann man die Wachsfolie auch in ein bis zwei Millimeter breite Streifen schneiden. Aus diesen Streifen lassen sich dann dreidimensionale Ornamente ausformen. Dabei kann man die Fein- oder Grobheit des Musters beeinflussen, indem man einfach mehr oder weniger Wachsschichten verwendet.

 

Nun braucht man die fertigen Ornamente, die man mit Hilfe einer der eben genannten Methoden angefertigt hat, nur noch auf die Kerze aufkleben. Sofern die Ornamente noch handwarm sind, lassen sie sich einfach gegen die Kerze drücken, an welcher sie dann hervorragend haften sollten. Eine solche Kerze kann man übrigens auch als Prototyp verwenden, um daraus dann eine Giessform für weitere Reliefkerzen zu formen. Die Kerze wird also als sogenanntes Reliefmodell verwendet. Natürlich kann die Kerze im Anschluss aber auch ganz normal abgebrannt werden.

 

 

Duftkerzen selbst giessen

Duftkerzen selbst giessen

Duftkerzen sind eine ganze besondere Freude für die Sinne. Denn die Kerzen können nicht nur mit dem romantischen Kerzenlicht begeistern, sondern verströmen auch noch ein wohliges Aroma in dem jeweiligen Raum. Im Übrigen kann man die angenehm duftenden Kerzen auch selbst giessen.  Die Duftessenzen sollten übrigens erst kurz vor dem Abfüllen der Kerzen zu dem flüssigen Wachs beigemengt werden.

Denn je länger man die Duftessenz in dem Kerzenwachs erhitzt, desto mehr verliert der Duft an Stärke. Bei der Herstellung von Gelwachskerzen sollte man zudem bedenken, dass die Duftessenzen dazu führen können, dass sich das eigentlich durchsichtige Gel verfärbt. Daher sollte man die Duftessenz möglicherweise bei diesen Kerzen mit einem Farbstoff kombinieren, der den ungewollten farblichen Effekt überdeckt. Schon kleine Mengen des Duftstoffes reichen aus. Denn sonst riecht die Kerze am Ende vielleicht zu stark, was als unangenehm empfunden werden könnte.

 

 

Bienenwachskerzen selbst giessen

Bienenwachskerzen selbst giessen

Viele Menschen kennen bestimmt die Bienenwachsplatten, die regelmässig bei verschiedenen Weihnachts- und Kunsthandwerksmärkten zum Verkauf angeboten werden. Aus ihnen kann man auch als Laie kinderleicht wunderhübsche Kerzen rollen, die in jedem Kerzenständer passen und sich als dekoratives Geschenk anbieten. Der Vorteil der Bienenwachsplatten besteht dabei darin, dass man kein Kerzenwachs schmelzen muss, um diese Kerzen selbst zu basteln.

Dabei kann man bei dem ein oder anderen Kerzenshop durchaus Bienenwachs kaufen, aus dem sich dann zauberhafte Bienenwachskerzen eigenständig giessen lassen. Auch zum Kerzenziehen bietet sich das Bienenwachs durchaus an. Der Vorteil von Bienenwachs besteht übrigens nicht nur in der ansprechenden Farbe, sondern auch in dem wohligen Geruch. Natürlich kann man zu dem Bienenwachs auch noch weitere Duftstoffe hinzugeben, damit am Ende Duftkerzen mit einer ganz besonderen Note entstehen. Wer Bienenwachskerzen nun selbst giessen möchte, muss zunächst das entsprechende Bienenwachs kaufen.

Dies stammt direkt auf der Kerzenfabrik, wo es zu Pellets oder Barren verarbeitet wird. Das Kerzenwachs sollte man nun vorsichtig schmelzen. Dabei sollte man darauf achten, dass das Wachs nicht zu heiss wird und man dieses während des Schmelzens nicht unbeaufsichtigt lässt. Denn sonst kann sich das Wachs wohlmöglich entzünden und die eigene Küche geht unter Umständen ganz und gar in Flammen auf. Sofern man die nötigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat, ist dieses Szenario jedoch äussert unwahrscheinlich.

Zum Giessen der Kerzen benötigt man natürlich eine entsprechende Kerzenform für die Bienenwachskerzen. Diese sind im Fachhandel aus Kunststoff oder Metall erhältlich. Man kann zwischen vielen verschiedenen Grössen und Formen auswählen. Zunächst sollte man eine dünne Schicht Bienenwachs in die Form geben. Dann kann man den Docht, den man zuvor schon an seinem Standplättchen befestigt haben sollte, am Kerzenboden sicher befestigen. Den Docht nun vorsichtig gerade ziehen und das restliche Kerzenwachs einfüllen.

Während die Kerze nun auskühlt, sollte man zu einem späteren Zeitpunkt kleine Löcher mit einer Stricknadel in die Kerze stechen. Denn während man die Kerze giesst, können sich kleine Hohlräume bilden. Sticht man jedoch Löcher in die Kerze und füllt diese dann nachträglich mit Wachs auf, so kann man dieses Problem kinderleicht beseitigen. Wer möchte, der kann die Bienenwachskerze nach einer Abkühlzeit von rund einem Tag auch noch von aussen verzieren.

Bienenwachskerzen selbst giessen

Viele Menschen kennen bestimmt die Bienenwachsplatten, die regelmässig bei verschiedenen Weihnachts- und Kunsthandwerksmärkten zum Verkauf angeboten werden. Aus ihnen kann man auch als Laie kinderleicht wunderhübsche Kerzen rollen, die in jedem Kerzenständer passen und sich als dekoratives Geschenk anbieten. Der Vorteil der Bienenwachsplatten besteht dabei darin, dass man kein Kerzenwachs schmelzen muss, um diese Kerzen selbst zu basteln.

Dabei kann man bei dem ein oder anderen Kerzenshop durchaus Bienenwachs kaufen, aus dem sich dann zauberhafte Bienenwachskerzen eigenständig giessen lassen. Auch zum Kerzenziehen bietet sich das Bienenwachs durchaus an. Der Vorteil von Bienenwachs besteht übrigens nicht nur in der ansprechenden Farbe, sondern auch in dem wohligen Geruch. Natürlich kann man zu dem Bienenwachs auch noch weitere Duftstoffe hinzugeben, damit am Ende Duftkerzen mit einer ganz besonderen Note entstehen. Wer Bienenwachskerzen nun selbst giessen möchte, muss zunächst das entsprechende Bienenwachs kaufen.

Dies stammt direkt auf der Kerzenfabrik, wo es zu Pellets oder Barren verarbeitet wird. Das Kerzenwachs, welches der Kerzenshop hongler-kerzen.ch ebenfalls im Angebot hat, sollte man nun vorsichtig schmelzen. Dabei sollte man darauf achten, dass das Wachs nicht zu heiss wird und man dieses während des Schmelzens nicht unbeaufsichtigt lässt. Denn sonst kann sich das Wachs wohlmöglich entzünden und die eigene Küche geht unter Umständen ganz und gar in Flammen auf. Sofern man die nötigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat, ist dieses Szenario jedoch äussert unwahrscheinlich.

Zum Giessen der Kerzen benötigt man natürlich eine entsprechende Kerzenform für die Bienenwachskerzen. Diese sind im Fachhandel aus Kunststoff oder Metall erhältlich. Man kann zwischen vielen verschiedenen Grössen und Formen auswählen. Zunächst sollte man eine dünne Schicht Bienenwachs in die Form geben. Dann kann man den Docht, den man zuvor schon an seinem Standplättchen befestigt haben sollte, am Kerzenboden sicher befestigen. Den Docht nun vorsichtig gerade ziehen und das restliche Kerzenwachs einfüllen.

Während die Kerze nun auskühlt, sollte man zu einem späteren Zeitpunkt kleine Löcher mit einer Stricknadel in die Kerze stechen. Denn während man die Kerze giesst, können sich kleine Hohlräume bilden. Sticht man jedoch Löcher in die Kerze und füllt diese dann nachträglich mit Wachs auf, so kann man dieses Problem kinderleicht beseitigen. Wer möchte, der kann die Bienenwachskerze nach einer Abkühlzeit von rund einem Tag auch noch von aussen verzieren.

Senkrechte Kerzen aus Wachsplatten basteln

Wer sich schon einmal an eine Schichtkerze aus einer Vielzahl von Wachsplatten herangewagt hat, kann sich nun an eine neue Herausforderung machen. Denn die senkrechten Plattenkerzen sind ein wahres Fest für das Auge. Dabei kommt es bei diesen Platten entscheidend auf eine ausreichende Plattendicke an, damit die Kerzen am Ende auch wirklich stabil stehen. Eine Plattendicke von fünf bis sieben Millimetern ist zu empfehlen. Ausserdem werden je zwei Quadrate à 15 mal 15 Zentimetern sowie zwei Rechtecke à 15 mal 18 Zentimetern benötigt.

Wer möchte, der kann das Wachs oder Paraffin vor dem Schmelzen natürlich noch einfärben. Auf den Boden der Giessplatte kann man auch kleine Verzierungen legen, die dann die Aussenseite der fertigen Wachsplatten schmücken werden. Sind die Wachsplatten erst einmal ausreichend erkaltet, so sollte man diese zunächst in den auf 40 Grad Celsius vorgeheizten Backofen geben. Denn dies sorgt dafür, dass die Platten schön weich bleiben und sich optimal verarbeiten lassen. Natürlich sollten die einzelnen Platten durch eine spezielle Backtrennfolie geschützt werden, damit diese nicht aneinander kleben bleiben.

Im nächsten Schritt geht es um das Ausformen der Standfläche der Kerzen. Zu diesem Zweck sollte man zu den Rechtecken greifen. Nun einfach die längere Plattenseite über eine Tischkante biegen. Der Fuss, der so entsteht, sollte eine Breite von drei Zentimetern haben. Nun gilt es noch die vier Teile zu einer Kerze zusammenzufügen. Der bereits gewachste Docht wird in der Mitte von einem der Quadrate platziert. Jetzt das andere Quadrat fest von oben dagegen drücken.

Die Quadrate nun wieder zurück in den Backofen geben, damit sie gar nicht erst zu stark auskühlen können. Die beiden Standfüsse sollten nun mit einem Fön erwärmt werden. Von links und rechts wird jetzt je ein Standfuss gegen das Mittelteil bestehend aus dem Docht und den zwei Quadraten gedrückt. Dabei sollte man darauf achten, dass die daraus resultierende Kerze einen möglichst geraden Stand hat. Dann nur noch auskühlen lassen und schon hat man eine wunderhübsche Kerze gezaubert, die man hervorragend verschenken und bei dem Beschenkten für grosses Staunen sorgen kann.

Schichtplattenkerzen selber machen

Schichtplattenkerzen überzeugen mit ihrer ganz besonderen Optik und lassen sich dennoch ohne grossen Aufwand zuhause selbst herstellen. Hierbei sollte man allerdings bedenken, dass man zunächst einmal die entsprechenden Platten aus Paraffin benötigt, die man ebenfalls eigenhändig giessen muss, da diese bei kaum einem Kerzenshop in fertige Form zu bekommen sind. Die Platten sollte man übrigens nur so lange abkühlen lassen, bis die Platten zwar nicht mehr allzu heiss sind, sich aber dennoch leicht schneiden lassen.

Am besten schneidet man die Platten in viele Quadrate, die genau die gleiche Grösse haben. Zu diesem Zweck kann man auch eine Schablone verwenden. Eine Seitenlänge von je sieben Zentimetern ist zum Beispiel eine gute Grösse für die spätere Kerze. In der Mitte jedes der kleinen Quadrate sollte man nun natürlich ein Loch für den Docht anbringen. Hierzu kann man ganz einfach eine heisse Stricknadel verwenden.

Den Docht sollte man noch kurz in flüssiges Wachs tauchen, damit dieser einsatzbereit ist. Nun kann man die Quadrate aus Wachs oder Paraffin der Reihe nach an dem Docht auffädeln. Wenn man die Quadrate leicht schräg stapelt, sorgt dies für einen besonders spannenden Look. Damit die Kerze gerade steht, sollte man eines der Quadrate mit einem Fön erwärmen. Dies kann man nun von unten festkleben, damit dieses Quadrat den krönenden Abschluss bildet und ein auf der Unterseite hervorstehender Docht die Kerze nicht zum Wackeln bringen kann.

Platten aus Paraffin selbst giessen

Für verschiedene Kerzenbastelprojekte werden Platten aus Paraffin oder Kompositionswachs benötigt. Denn diese Platten lassen sich wunderbar zu echten Kerzenkunstwerken verarbeiten. Die Herstellung der Platten ist auch überhaupt nicht schwer, nimmt allerdings ein wenig Zeit in Anspruch. Der Kerzen Shop hongler-kerzen.ch bietet zum Beispiel eine spezielle Giessform für diese Platten an. Doch wer das Geld für die professionelle Form nicht ausgeben möchte, muss dies auch nicht tun. Denn um die Wachsplatten selbst herstellen zu können, kann man sich eine solche Giessform auch aus Dauer-Backtrennfolie mit wenigen Handgriffen selbst basteln.

An jeder der vier Seiten der Folie sollte man zu diesem Zweck einen gut zwei Zentimeter hohen Rand falten. Die Ecken kann man ganz einfach mit Papierklammern befestigen. Eine zusätzliche Schicht Klebeband von aussen kann ebenfalls nicht schaden. Dabei sollte man darauf achten, dass die Form, die hierbei entsteht, möglichst stabil ist, damit kein Wachs austreten kann. Kanthölzer oder andere Hilfsmittel sind daher sehr nützlich. Sobald man eine stabile Form zur Hand hat, kann man diese mit 70 Grad Celsius heissem Paraffin befüllen und muss die Platten dann nur noch auskühlen lassen, bevor man sie zu wunderschönen Kerzen weiterverarbeiten kann.

Dicke Kerzen verschönern

Beim Abbrennen von Kerzen kann viel schief gehen. Entweder brennt die Kerze ungleichmässig ab, sie russt oder es tritt vielleicht Wachs an der Seite aus, da sich am Rand der Kerze ein Loch gebildet hat. Auch Ruckstände auf dem Brennteller sind gerade bei sehr dicken und grossen Kerzen im Laufe der Zeit absolut keine Seltenheit. Eine Schönheitskur für die Kerzen ist daher angebracht.

Schliesslich sehen die Ruckstände optisch nicht nur nicht besonders ansprechend aus, sondern der Docht kann auch verstopfen. Im Einzelnen soll dies bedeuten, dass die Wachszufuhr nur noch als unregelmässiger Vorgang stattfindet und die Kerze dann vermehrt flackert. Dies geht auch mit einer starken Russbildung einher. Somit ist eine Reinigung der Brennteller bei solchen Kerzen unbedingt zu empfehlen.

Zunächst einmal sollte man die betroffenen Kerzen ruhig zwei bis drei Stunden brennen lassen. Denn das führt dazu, dass sich ein grosszügiger, flüssiger Brennteller bildet. Nun die Kerze auslöschen und sie vorsichtig umdrehen. Das flüssige Wachs kann zum Beispiel auf einer alten Zeitung aufgefangen werden. Wenn man das Wachs auf diese Art und Weise auskippt, dann verschwinden die weiteren Ruckstände ebenso. Nun braucht man den Doch nur noch zurückschneiden und schon ist die Kerze fast wieder wie neu.