Duftkerzen für ein einladendes Zuhause

Kerzen sind in vielerlei Hinsicht speziell und besonders. Einerseits zaubern sie ein warmes und gemütliches Licht in eure vier Wände, zum anderen sorgen sie mit ihren verschiedenen Düften für ein einladendes Zuhause. Welche Arten von Duftkerzen es gibt, worauf ihr bei der Nutzung achten solltet, und welche Kerzen meine Favoriten sind, erfahrt ihr beim Weiterlesen.

Ein duftender Raum nach frischen Blüten, geschmackvollen Gewürzen oder süssen Beeren ist traumhaft und macht jedes Zuhause schöner. Bei Duftkerzen denken viele von euch eventuell an penetranten Vanille-Geruch, der das ganze Haus umhüllt. Das muss nicht sein. Es kommt darauf an, welche Duftkerzen, und wie viele genutzt werden. Bei einer richtigen Anwendung könnt ihr euer Zuhause wunderbar und passend zu verschiedenen Jahreszeiten oder Anlässen mit Düften berieseln lassen.

 

Verschiedene Arten von Duftkerzen

Es gibt unterschiedliche Arten von Duftkerzen. Darunter die, die euer Zuhause mit frischen und würzigen Düften einladender gestalten. Für Frühlings- und Sommermonate eignen sich hervorragend Blüten- und Beerendüfte. Zu meinen Favoriten zählen Waldbeeren, Zitrusüfte und Rosenblätter. In den Herbst- und Wintermonaten, wenn Kerzen bei mir öfter zum Einsatz kommen, greife ich auf würzige und intensive Gerüche zurück. Dazu gehören unter anderem Vanille und Fichte. Während der Weihnachtszeit geht kein Weg an Düften wie beispielsweise Bratapfel, Zimt und Honig vorbei. Diese Gerüche zaubern eine festliche und gemütliche Stimmung in euer Zuhause. Jeder merkt sofort, es weihnachtet!

Weiterhin gibt es praktische Duftkerzen, die Nikotin- oder andere Gerüche, die beispielsweise durch das Kochen und Braten entstehen, mindern sollen. Oftmals haben diese Kerzen keinen speziellen oder intensiven Geruch nach Blüten, Bären und Gewürzen. Im Gegenteil: sie sind neutral und reinigen die Luft von Nikotin- oder Essensgerüchen. Natürlich könnt ihr hierfür ebenso herkömmliche Kerzen mit eurem Lieblingsduft verwenden. Dabei wird die Luft zwar nicht gereinigt, jedoch vom frischen Duft der Kerze übertönt.

 

Mein Fazit: Duftkerzen ein Muss für jeden Haushalt!

Ein frischer Blüten- und Beerenduft im Frühling, oder ein stimmungsvoller und festlicher Hauch von Zimt und Bratapfel zur Weihnachtszeit – Duftkerzen gestalten euer Zuhause freundlicher und gemütlicher. Die praktischen Kerzen zur Geruchsneutralisierung sind hingegen optimal gegen Nikotin- und Essensgerüche, so dass es bei euch Zuhause durchweg angenehm riecht.

 

Duftkerzen selbst giessen

Duftkerzen selbst giessen

Duftkerzen sind eine ganze besondere Freude für die Sinne. Denn die Kerzen können nicht nur mit dem romantischen Kerzenlicht begeistern, sondern verströmen auch noch ein wohliges Aroma in dem jeweiligen Raum. Im Übrigen kann man die angenehm duftenden Kerzen auch selbst giessen.  Die Duftessenzen sollten übrigens erst kurz vor dem Abfüllen der Kerzen zu dem flüssigen Wachs beigemengt werden.

Denn je länger man die Duftessenz in dem Kerzenwachs erhitzt, desto mehr verliert der Duft an Stärke. Bei der Herstellung von Gelwachskerzen sollte man zudem bedenken, dass die Duftessenzen dazu führen können, dass sich das eigentlich durchsichtige Gel verfärbt. Daher sollte man die Duftessenz möglicherweise bei diesen Kerzen mit einem Farbstoff kombinieren, der den ungewollten farblichen Effekt überdeckt. Schon kleine Mengen des Duftstoffes reichen aus. Denn sonst riecht die Kerze am Ende vielleicht zu stark, was als unangenehm empfunden werden könnte.

 

 

Duftkerzen selbst giessen

Duftkerzen verströmen ein ganz besonderes Aroma. Denn die Kerzen spenden nicht nur wohliges Kerzenlicht, sondern können auch mit ihrer angenehmen Duftnote betören. Wie die Experten des Kerzenshops hongler-kerzen.ch berichten, lassen sich Duftkerzen im Glas auch kinderleicht selbst giessen. Wer die nachfolgende Anleitung im Detail befolgt, kann dieses schöne Hobby schon bald selbst ausführen. Für Duftkerzen im Glas bietet sich spezielles Gläserparaffin oder auch Stearin an. In jedem Fall sollte man sich beim Schmelzen des Wachses an die Temperaturvorgaben halten. Für Gläserparaffin ist eine Temperatur von 75 Grad Celsius ideal, während bei Stearin eher 90 Grad Celsius angebracht sind. Die Duftstoffe sollten zu dem heissen Wachs übrigens erst ganz kurz vor dem Abfüllen hinzugegeben werden. Eine kleine Menge von zwei bis vier Prozent ist dabei völlig ausreichend.

Wer möchte, kann die Kerzen nicht nur parfümieren, sondern das Wachs vor dem Giessen auch noch einfärben. Selbstverständlich sollten die Farben fettlöslich sein. Schon eine kleine Farbemenge reicht völlig aus. Auf ein Kilogramm Wachs kommen dabei nur ein bis zwei Gramm Farbe, sodass man mit den Farbstoffen beim Kerzengiessen durchaus sehr sparsam umgehen kann. Zum Einrühren der Farben bietet sich ein Holzstab an. Der Wasserglastest verrät übrigens, ob bereits die gewünschte Farbintensität erreicht wurde. Einfach einen Tropfen Wachs in ein Wasserglas fallen lassen und schon erkaltet das Wachs. Nun lässt sich die spätere Farbe wunderbar erkennen.

Im nächsten Schritt sollte man einen Docht mit einem geeigneten Umfang auswählen und diesen mit ein wenig flüssigem Wachs an einem Standplättchen befestigen. Das führt dazu, dass der Docht beim Giessen der Duftkerzen nicht so einfach umfallen kann. Damit die Gläser beim Kerzengiessen nicht springen, sollte man diese schon einen Tag zuvor auf Raumtemperatur vorwärmen. Kurz vor dem Befüllen der Gläser mit Wachs kann man einen Heissluftfön nutzen, um die Gläser noch weiter zu erwärmen. Dies sorgt nämlich dafür, dass sich bei der späteren Duftkerze keine unschönen Bläschen an der Glaswand bilden. Nun das Wachs bis zum Rand einfüllen und die Kerze mit dem Docht erkalten lassen. Nachträglich noch ein wenig Wachs in die Vertiefung giessen, die sich rund um den Docht gebildet haben dürfte. Schon sind die wohlig duftenden Gläserkerzen fertig und müssen nun nur noch sechs bis zehn Stunden abkühlen, bevor man sie verschenken oder anzünden kann.